Haag - Schenken und wohnen

ÜBER WANDFARBEN

Latexfarbe (Satin LF):
Hochdeckende, schneeweiße Innenfarbe strapazierfest bis scheuerbeständig mit leichtem Glanz.

Silikat - Innenfarbe (Bio LF)
mit mineralischem Verkieselungseffekt, deren Oberfläche keinen Nährboden für Pilze und Bakterien bietet. Keine Schichtbildung durch Versinterung, daher stark diffusionsfähig. Für alle mineralischen Untergründe geeignet.

Wand- und Deckenfarbe (Raumweiß)
Weiße, matte Wand- und Deckenfarbe, geringe Trocknungsspannung, abriebfest ergiebig und diffusionsfähig.

Objekt- Innenfarbe (Plus LF)
Dispersionsfarbe für hochdeckende Aufstriche, matt, strapazierfähig, hoch ergiebig, geruchsneutral, wasserdampfdurchlässig, lösemittel- und weichmacherfrei.

Uhrkunde

Täglich 432 000 Schwingungen macht das Rad der Unruh in der Uhr. Das sind im Jahr 157 680 000. In 5 Jahren eine Wegstrecke von 40 000km - einmal um die Erde. Die elektronische Quarzuhr erzeugt über 2,8 Milliarden Schwingungen pro Tag - bei 32 768 pro Sekunde. Diese imposante Leistung vollbringt Ihre Uhr ohne Ruhepausen. Sie bereitet Ihnen durch zuverlässigen Gang viel Freude, wenn Sie nachfolgende 5 Punkte beachten:

Ziehen Sie eine mechanische Uhr mit Handaufzug täglich zur gleichen Zeit bis zum Widerstand auf.
Bei Automatik-Modellen und Quarz-Uhren entfällt das Aufziehen.
Schützen Sie Ihre Uhr vor Stoß, Staub, Feuchtigkeitund vermeiden Sie schroffen Temperaturwechsel.
Drücken Sie nach dem Stellen der Zeiger stets die Aufzug-/Stellkrone wieder gut an das Uhrgehäuse.
Das Öffnen der Uhr sowie ein Batterie-Wechsel sollte ausschließlich dem Uhrmacher überlassen bleiben. (Der Einbau einer ungeeigneten Batterie kann die Elektronik schwer beschädigen)
Die mechanische Uhr besteht aus rund 150 Einzelteilen. Diese Präzisionsmaschine sollte alle 2 bis 3 Jahre (Kleinuhren häufiger) gründlich überholt, gereinigt und geölt werden. Zur guten Pflege einer Quarz-Uhr gehört die regelmäßige Funktionsprüfung mit Batterie-Kontrolle.

Gardinenpflege

Maschinenwäsche:

Gardinen abnehmen und alle Teile, die das feine Gewebe verletzen können, entfernen. Beachten Sie die Pflegehinweise zu Ihrem Produkt. Vermeiden Sie Waschmittel, die Bleichmittel und Weißmacher enthalten, da diese die Gewebe verspröden können und somit in Verbindung mit Tageslicht Risse entstehen. Verweden Sie Gardinenwaschmittel, die knitterarm sind oder herkömmliche Feinwaschmittel. Waschen Sie Ihre Gardinen gesondert und nicht mit anderen Wäschestücken. Die Wäschetrommel sollte nur zu einem Drittel befüllt sein. Dosieren Sie Ihr Waschmittel nach der Herstellerangabe und waschen Sie auf einem speziellen Gardinenwaschprogramm oder im Schonwaschgang ohne Schleuderprogramm. Nach dem Waschgang die Gardinen nur kurz anschleudern (400U/min), Gardinen feucht aufhängen und Falten ordnen. Leichte Knitter vorsichtig durch Bügeln entfernen. Gardinen niemals in den Trockner geben.

Goldene Regeln beim Dekorieren

Akzente mit Gold:
Die Edelfarbe verbreitet einen Hauch von Luxus. Da sie jedoch schnell kitschig wirkt, empfiehlt es sich, sie gut zu dosieren, z.B. als einzelne Kissen auf dem Sofa oder Geschirr mit zartem Golddekor.

Kontraste mit Gold:
Klassisch weihnachtlich gibt sich Gold mit Rot oder Grün, Royal wirkt Gold mit Blau, während die Kombi mit Weiss mehr Eleganz ausstrahlt. Mit Gold/Silber sollten Sie dagegen vorsichtig sein, die beiden Töne beissen sich gern.

Einrichtung mit Gold:
Zeigen Sie ruhig Mut. Besondere Details wie Spiegelrahmen, Kissen, Raumobjekte vor einer weissen Wand sind einfach tolle Hingucker und wärmer als Silber. Sie vertragen allerdings nicht zuviel Konkurrenz.

Richtig schenken

Der Schlüssel dazu ist einfach: Mach es von Herzen und nimm dir Zeit! Versuchen Sie, die Welt einen Moment lang durch die Augen des Beschenkten zu sehen. Somit können Sie empfinden, ob derjenige mehr auf Nützliches, auf Witziges, auf Luxuriöses oder mehr auf Liebevolles steht. Die Überraschung beim Auspacken sollte ja eine freudige sein.
Der Einzelhändler bietet ein qualitativ hohe Vorauswahl. Das kann die Entscheidung manchmal erleichtern.

Das Beste zum Schluß:
Eine schludrige Verpackung kann selbst teure Geschenke wie wertlosen Plunder erscheinen lassen. Nehmen Sie sich also genug Zeit für eine liebevolle Verpackung. Persönliche Worte auf einer Begleitkarte zeugen von echter Verbundenheit.

Die richtige Pflege zum Schmuck

Silberschmuck
Neigt zum Anlaufen. Je nach Hautsäure des Trägers reagiert er mehr oder weniger. Auch Medikamenteneinnahme kann die Hautsäure verändern und somit das Anlaufen begünstigen. Vermeiden Sie den Kontakt von Schmuck mit Franzbranntwein, Parfüms etc., dann haben Sie lange Freude daran. Achtung: Beim Besuch von Thermal- und Solebädern unbedingt jeglichen Schmuck ablegen. Reinigen kann man Silberschmuck mit einem Silberputztuch, in einem Silberbad oder in einem professionellen Ultraschallgerät.

Steine
Halbedelsteine wie Malachit, Türkis, Opal, Lapislazuli sowie auch Perlen, Korallen und Bernstein reagieren sehr empfindlich auf Chemikalien, Ultraschall und Hitze. Sie sollten deswegen nur mit einem feuchten, weichen Tuch abgerieben werden. Durchsichtige Edelsteine wie Diamanten, Saphire, Rubine sind unkompliziert in ihrer Pflege. Sie können wie Goldschmuck gepflegt werden.

Perlen
Möchten gern viel getragen werden. Sie behalten so ihren Lüster (Farbe) und den Schmelz. Perlen lieben Körperwärme. Häufiges Tragen verbessert die Optik ihrer Zuchtperlen, da der Hautkontakt das Austrocknen verhindert und deswegen auch der Glanz Ihrer Perlen erhalten bleibt.
Lassen Sie den Seidenfaden, auf den die Perlen aufgezogen sind von Zeit zu Zeit erneuern, da er durch Kosmetika, Duschwasser und Hitze stark beansprucht wird.

Goldschmuck
Reinigt man am Besten von Zeit zu Zeit mit einem weichen Pflegetuch. Bei größeren Verschmutzungen können Sie auch ein handelsübliches Goldreinigungsbad verwenden. Dunkle Verfärbungen rühren von den verwendeten Legierungen her. Je höher der Goldanteil, desto geringer dunkle Verfärbungen.

Kleckern ist kein Drama:

Obwohl vor dem Streichen von Decke und Wänden der Raum mit Folie angeklebt war, geht manchmal etwas daneben. Dann muss die Farbe fix mit einem feuchten Lappen aufgenommen werden. Und doch übersieht man gern mal ein paar Flecken. Sind die dann bereits angetrocknet, hier ein Tipp:
In das Putzwasser etwa 3 EL Zucker einrühren. Die Zuckerlösung entfernt die Kleckse und schont den Boden.

Barriere aus Duftstoffen:

Jetzt surren sie wieder und landen nur zu gern da, wo man sie nicht möchte: Stubenfliegen. Dagegen helfen Pflanzen mit bestimmten Duftstoffen, die von den Insekten gemieden werden: Basilikum und Pfefferminze auf der Fensterbank halten sie fern, ebenso wie die ätherischen Öle in Zitronen-, Lorbeer-, und Minzöl. Einfach Schälchen aufstellen.

Tapezieren:

Tapezieren ist aufgrund moderner Herstellungstechniken einfach geworden. Doch es gibt wie bei allem einige Tipps. Damit sie sich beim Anbringen Ihres Wandkleides nicht ärgern müssen, achten sie auf gute Papiere (z.B. AS oder Rasch). Der Untergrund sollte in jedem Fall trocken und fettfrei sein. Wasser- und Nikotinflecken müssen vor dem Tapezieren isoliert werden, damit sie nicht durchschlagen. Jede Tapete kann später auch überstrichen werden. Dazu ist zu beachten, dass mit Spezialkleister geklebt wird. Die Trocknung der Renovierungsfarbe erzeugt eine erneute Spannung, die ein Normalkleister meist nicht aushält. Wenn bereits mit Normalkleister geklebt wurde, ist es sinnvoll mit spannungsarmer Dispersion zu arbeiten. Entstehende Blasen können mit Kleister in einer Einwegspritze (Apotheke) unterspritzt werden.

Anwendung ätherischer Öle:

Genießen Sie den aufsteigenden Duft beispielsweise in einer Aromalampe oder auf beheizten Duftsteinen (4-6 Tropfen genügen). Verwöhnen Sie sich mit Ihrem Lieblingsduft in einem Vollbad. Dazu verrühren Sie ca. 10 Tropfen Öl mit einer Tasse Vollmilch oder Sahne und setzen Sie die Mischung ihrem Bad zu.
Auch Fußbäder von entspannend bis erfrischend werden gerne genommen. Sie können Ihre Körpercremes damit bedurften und sogar ein duftendes Raum- oder Kissenspray selbst mixen. Dazu nehmen Sie: 1TL Wodka, 5 Tropfen Öl, und 40ml destilliertes Wasser. In eine Sprühflasche geben und vor jedem Gebrauch gut schütteln. Ölflecken auf Teppichen und Polstern brauchen Sie nicht zu fürchten - reine ätherische Öle verdunsten völlig rückstandslos.
Doch achten Sie beim Kauf auf Qualität. Gutes Destillat hat seinen Preis. Lassen Sie sich bitte nicht dazu verleiten zu den preisgünstigen Ölen zu greifen. Darin können eine nicht unbedenkliche Menge an gesundheitlich bedenklichen, synthetischen Moschusverbindungen stecken. Diese reichern sich im menschlichen Fettgewebe an uns stehen im Verdacht Allergien auszulösen.

Ätherische Öle
...das tut jetzt gut

FUSSBÄDER:
bei heißen Füßen: 5 Tropfen Zitronenöl auf 5l kaltes Wasser
bei müden Füßen: 3 Tropfen Melissen- und Grapefruitöl auf 3-5l lauwarmes Wasser
bei kalten Füßen: je 2 Tropfen Sandelholz- & Zimtöl, 1 Tropfen Orangenöl in 5l warmes Wasser

VOLLBÄDER:
Harmonisierend: 15 Tropfen Lavendelöl und 5 Tropfen Orangenöl mit 200ml Sahne mischen auf ein Vollbad
Belebend: je 10 Tropfen Zitronenöl und Sandelholzöl mit 200ml Sahne mischen
Herbst/ Winterdepression: 10 Tropfen Konzentration, je 5 Tropfen Orangen- und Sandelholzöl mit 200ml Sahne mischen

LÄNGER FREUDE AN WEISSEN GARDINEN

Ergraute oder vergilbte Gardinen hat niemand gerne am Fenster. Doch das Waschen ist oft aufwendig. Etwas länger bleiben die Vorhänge nach dem Waschen weiß, wenn man in den letzten Spülgang eine halbe Verschlusskappe flüssige Stärke mischt. Das wirkt wie eine Art Schutzschicht und der Stoff verschmutzt nicht wieder so schnell.

Keine Farbnasen am Eimerrand:

Streicht man Farbe immer wieder am Eimerrand vom Pinsel ab, entstehen mit der Zeit dicke Farbkleckse oder Farbnasen, sodass sich der Eimer nicht mehr gut schließen lässt. Nicht so, wenn man einen stabilen Gummi quer über den Eimer spannt. Daran lässt sich der Pinsel leicht abstreifen und die überschüssige Farbe landet direkt wieder im Eimer.